Dienstag, 16. November 2010

Tag 27 - San Francisco Tag 3 - Do. 26.08.10

Der vorletzte Reisetag begann zumindest für mich eher chillig, nämlich im Bett und das zu etwas späterer Stunde, da ich es dringend nötig hatte Schlafrecourcen nachzuholen.

So verließen Carina und Volker schon ein wenig früher das Hotel, um mit dem Cable Car in Richtung Fisherman's Wharf aufzubrechen. Die Fahrt führte bis zur Lombard Street, der kurvenreichsten Straße der Welt. Auf einer Distanz von nur 145m sind inkl. der Anfangs- und Endkurve 10 Richtungswechsel angesagt :-). Nach einem Rundgang an den Piers ging es noch hinuaf aufs Coit Tower, welches einen beliebten Aussichtspunkt darstellt. Leider war das Wetter seit langer Zeit mal wieder nicht ganz so nett zu uns und bescherte uns kühlere Temperaturen. Die Sonne enthielt sich uns ausnahmsweise auch vor :-/...



Leider war irgendwann der Akku der Digi-Cam unserer einzig verbliebenen Fotografin irgendwann leer, so dass nur eine bedingte Anzahl an Bilder dieses Tages zur Verfügung steht :-). Das hat man halt davon, wenn man mich als Fotograf so unsanft aus dem Geschäft befördert, indem man mich einfach mal unter Wasser setzt ;-).

Ich schloss mich gegen 13 Uhr den beiden an und wir schlenderten dann im Hafenviertel herum. Viele beeindruckende Straßenmusiker und -künstler nutzen das Touristenpublikum und sorgen für einen kurzweiligen Aufenthalt.
Als Sehenswürdigkeiten ist auf jeden Fall der Pier 39 bekannt und interessant, da sich dort Heeresscharen von Seelöwen zum sonnen und relaxen niederlassen, aber dazu gibt im Samstagpost noch ein paar schöne Bilder.


Zu Mittag gegessen wurde bei Subways und danach ging es zu Fuß über Chinatown wieder zurück in Richtung Hotel.

Gegen 19 Uhr machten sich Volker und ich dann auf dem Weg zum Flughafen... Flughafen? Jaaa- dort erwartete uns nämlich Leihwagen Nr. 3, mal wieder ein Standard SUV, der uns am nächsten Tag in den Yosemite-Nationalpark begleiten sollte.
Der Weg führte uns mit der Bahn also an den Flughafen, wo uns dann eine nette Dame die Auswahl mit den Worten "Just pick one of those cars right there" auf dem Parkdeck überließ :-).
In Vorfreude auf eine reichhaltige Auswahl großvolumiger US SUVs wurden wir dann doch herbe enttäuscht. Zur Auswahl standen genau drei Fahrzeuge, wobei eins mit einer Pylone auf dem Dach nicht zur Auswahl stand.
Da wir das Fahrzeug am Samstag auch für den Flughafentransfer nutzen wollten (so schlau wie wir sind, passte das auch genau vom Miettiming her) viel unsere Wahl dann auf einen SUV ostasiatischer Herkunft :-(. Gutes Platzangebot und das wars dann aber auch an Vorzügen...

Gegen 22 Uhr hieß es dann irgendwie einen passenden Parkplatz in Hotelnähe zu finden. Volker und ich entschieden uns für eine Parallelstraße zu unserem Hotel, da man da scheinbar über Nacht parken durfte. SCHEINBAR, aber dazu dann mehr im nächsten Post ;-).