Dienstag, 9. November 2010

Tag 26 - San Francisco Tag 2 - Mi. 25.08.10

Tag 2 sah folgende Highlights vor:

A: Golden Gate Bridge
B: Cliff House
C: Painted Ladies

.... und Abends ein wenig feiern gehn :-)...


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Kleiner wikipedia Exkurs:

Die Golden Gate Bridge (engl. Goldenes-Tor-Brücke) ist eine Hängebrücke am Eingang zur Bucht von San Francisco am Golden Gate in Kalifornien. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt San Francisco, der gesamten Bay Area und für viele neben der Freiheitsstatue von New York ein Symbol für die Vereinigten Staaten.
Das Bauwerk überspannt seit 1937 die Golden Gate Straße, den Eingang zur San Francisco Bay, mit einer lichten Durchfahrtshöhe von 67 Metern bei Hochwasser und verbindet mit seinen sechs Fahrspuren San Francisco mit den nördlichen Gebieten des Marin County und dem weniger dicht besiedelten Napa- und Sonoma-Valley.

Auch noch sehr interessant:
Ursprünglich war während der Bauarbeiten unterhalb der Brücke ein Sicherheitsnetz gespannt, das abstürzende Bauarbeiter auffangen sollte. Dieses Netz rettete während der Bauphase neunzehn Arbeitern das Leben. Diese Gruppe der Überlebenden wurden als „Half-Way-to-Hell-Club“ bekannt. Bis Ende Januar 1937 gab es bei den Bauarbeiten nur einen einzigen Toten zu beklagen. Am 10. Februar 1937 passierte dann ein Unglück. Ein mit zwölf Personen besetztes Gerüstteil stürzte in das Netz, dieses konnte der Wucht nicht standhalten, und zehn Arbeiter stürzten in den Tod. Es gab also insgesamt elf Tote, obwohl davon ausgegangen wurde, pro Million Dollar Baukosten einen Arbeiter zu verlieren. Diese angenommene Zahl wurde also um 24 Menschenleben unterboten.

Uns blieb das Wetterglück treu, so dass wir einen ungewohnt tollen Ausblick auf die Brücke und von dort aus nach San Francisco hatten. Den Weg dorthin legten wir mit dem Bus zurück, bevor es dann zu Fuß bei starken Wind über die knapp 2,8km lange Brücke ging.


Um die Mittagszeit ging es mit einem netten indischen Taxifahrer zum Cliff House, einem historischen Restaurant, um dort unsere hungrigen Mägen zu füllen.


Leider waren die Preise alles andere als historisch, sondern eher modern und damit nicht ganz nach unserem Geschmack.
Voll letzterem waren jedoch die Burger ein paar hundert Meter weiter in einem altehrwürdigen, in mehrern Generationen fortgeführten, typisch amerikanischen Restaurant :-).


Nach einem kleinem Rundgang an der Küste ging es nachmittags wieder mit dem Bus in die Innenstadt, um die "Painted Ladies" zu begutachten... hää? Angemalte Damen? Damit wären dann diese hier gemeint:

Wiki sagt dazu: Die Painted Ladies sind viktorianische, mehrfarbig gestrichene Holzhäuser, die im 19. Jahrhundert erbaut wurden. Der Ausdruck wurde von den Autoren Elizabeth Pomada und Michael Larsen in ihrem 1978 erschienen Buch Painted Ladies – San Francisco’s Resplendent Victorians zum ersten Mal für die viktorianischen Häuser am Alamo Square in San Francisco benutzt.

Ein must-go für alle San Francisco Touristen!

Da die Abendstunden nahten, ging es nun wieder zu Fuß in Richtung unserem Hotels. Uwe musste ja auch versorgt werden (wickeln, füttern und waschen) :-). Nein, im Ernst, der Gute war immernoch außer Gefecht und konnte sich nur humpelnd und unter großen Schmerzen fortbewegen.
Abends war dann eigentlich ein wenig Feierei angesagt und auch Uwe schloss sich erstmal an, um zumindest dem ersteren Teil bei zu wohnen. Quasi ging es erstmal daran, die hungrigen Mägen zu füllen. Wenn ich mich richtig zurückerinnere waren wir thailändisch essen und das richtig gut!
Danach wurde eine Bar aufgesucht, welche der Marco-Polo Reiseführer als besonders empfehlenswert deklarierte. Laut diesem sollte es Mittwochabends eine Cocktail-Happy-Hour geben - also nix wie hin :-).


Leider machten wir nach betreten der Bar 60% der Gäste aus... außer Carina, Volker und mir waren noch zwei andere verirrte Persönchen anwesend - das Barpersonal natürlich ausgenommen. Die Happy-Hour war mitlerweile auch auf donnerstags verlegt :-/.
Der nette Barkeeper (er war wirklich nett!) wollte uns jeden Wunsch erfüllen, doch Carinas Wunschcocktail (Caipirinha) stand leider nicht auf der Karte und war ihm auch völlig unbekannt. So zückte er sein I-Phone um die Zutaten zu ergooglen, was auch prächtig funktionierte.. leider war aber der passende Schnapps auch nicht anwesend, so dass dann alternative Getränke geschlabbert wurden.
Irgendwie kam keine Stimmung auf und ein Teil unsere Gruppe war müde und der andere Teil wollte morgens mal wieder laufen ;-).
So ging es dann schon relativ zeitig zurück, um fit für den nächsten anstrengenden Tag zu sein....